Tradition und Geschichte
Schlatt unter Krähen liegt auf bronze- bzw. römerzeitlichem Siedlungsgebiet und wurde 787 erstmals urkundlich erwähnt. Der Name stammt aus dem Althochdeutschen und kann entweder Sumpf (Slate) oder Holzschlag (Slant) bedeuten.
Geschichtlich ist Schlatt eng mit dem Schicksal des Hohenkrähen verbunden, dies zeigt sich auch in seinem Wappen, und hatte wie Singen viele wechselnde Besitzer zu verzeichnen. Darüber hinaus profitierte Schlatt im besonderen vom Bau der Bahnstation 1868 mit der Zugstrecke Donaueschingen – Immendingen – Singen und Schaffhausen – Radolfzell – Konstanz. Auch Schlatt wurde dadurch zu einer Pendler- und damit Wohngemeinde.
Mitglieder des Ortschaftsrates
- Markus Moßbrugger (Vorsitz)
- Gabriele Lübbers
- Christof Martin
- Jochen Metzger
- Angelika Oexle
- Thorsten Oexle
- Maximilian Terwiel
- Pascal Welte
Örtliche Vereine und Institutionen
- Musikverein
- Akkordeon-Orchester HC
- Narrenverein Breame
- Hegauer Burghexen
- PTSV Nordstern Singen-Schlatt
- Seelsorgeeinheit Mittlerer Hegau Pfarrgemeinde St. Johannes der Täufer
- Seniorengruppe
- Freiwillige Feuerwehr