Tradition und Geschichte
Friedingen stammt ebenso wie Beuren aus der Merowingerzeit (5.-7. Jh.). Auch hier haben Reihengräberfunde entsprechende Beweisstücke hervorgebracht.Wie in Bohlingen ist die Ortsbezeichnung von einem Personennamen abgeleitet, nämlich von Frido. Die erste urkundliche Erwähnung datiert aus dem Jahr 1090 n. Chr.
Die Burg „Hohenfriedingen“, auch Friedinger Schlössle genannt, unter den Herren von Friedingen im 12. Jahrhundert gebaut, ist das Wahrzeichen des Stadtteils.Das Wappen des ehemaligen Rittergeschlechts dient der politischen Gemeinde auch heute noch als Emblem. Der Pächter, der im Innenhof untergebrachten Gastronomie, freut sich über jeden Besucher.Bekannt sind die Ritteressen, fast wie zu alten Zeiten. Sehenswert sind die katholische Pfarrkirche St. Leodegar sowie die Sebastianskapelle.Engagierte Vereine bzw. Gruppierungen sorgen für gesellschaftliche und kulturelle Akzente.
Am 1.12.1971 wurde Friedingen zu Singen am Hohentwiel eingemeindet.
Die derzeit laufende Erweiterung des Baugebietes "Unterm Einsatz" soll die kontinuierliche Entwicklung der Ortschaft fördern.
Mitglieder des Ortschaftsrates
- Florian Neurohr (Vorsitz)
- Claudia Denzel
- Sabrina Falkner
- Peter Adrian Gäng
- Julian Kuhn
- Christoph Leidolt
- Katrin Rimmele
- Stefan Voglreiter
Örtliche Vereine und Institutionen
- Akkordeon-Orchester
- DRK-Ortsgruppe
- Freiwillige Feuerwehr
- Grundschul-Förderverein
- Katholischer Kirchenchor
- Katholischer Pfarrgemeinderat
- Musikverein
- Narrenverein
- Sportschützenverein
- Turnverein