Singener Festkultur
Die Singener Kriminalprävention beschäftigte sich gemeinsam mit ihren Partnern aus dem Fachbereich Sicherheit und Ordnung der Stadtverwaltung, dem Standortmarketing Singen aktiv, der Polizei, der Psychosozialen Beratungsstelle des bw-lv, dem Präventionsnetzwerk b.free sowie dem Dehoga mit dem Thema, wie Festveranstaltungen sicherer gemacht werden können.
Ausgangspunkt hierfür war das neue gemeinsame Sicherheitskonzept auf dem Singener Stadtfest in den letzten Jahren, sowie der Aufbruch der so genannten Abi-Warm-Up-Partys der Singener Gymnasien zu einer neuen Schulballkultur seit 2006. Die sehr positiven Erfahrungen mit diesen Konzepten ermutigten die Netzwerkpartner, eine Philosophie für eine Singener Fest- und Ausgehkultur zu entwickeln und bestimmte gemeinsame Regeln zu definieren.
Das Netzwerk ist sehr breit gefächert - von Sportvereinen, Zünften, Musikvereinen, allen Singener Schulen und verschiedenen Institutionen - und steht damit auf einem sehr guten und soliden Fundament der Singener Gesellschaft.
Inhaltlich soll das Konzept keine Spaßbremse sein, sondern ein fröhliches und vor allem friedliches gemeinsames Feiern ermöglichen. Zu diesem Zweck wurden neben dem Leitbild verschiedene Eckpunkte für festliche Veranstaltungen definiert, die sich mit den Themen "Jugendschutz", "Zeitrahmen", "Einlasskontrollen" und "Werbung" für eine Veranstaltung beschäftigen.