Stadt bereitet zehn Notfallanlaufstellen vor

Die Stadt Singen ist dabei zehn Notfallanlaufstellen einzurichten, um den Bürgerinnen und Bürgern bei einem Stromausfall Hilfe, wie das Absetzen eines Notrufs zu ermöglichen.

Oberbürgermeister Bernd Häusler (links) und Stefan Schüttler sind für den Bevölkerungsschutz und das Krisenmanagement in Singen zuständig.
Oberbürgermeister Bernd Häusler (links) und Stefan Schüttler sind für den Bevölkerungsschutz und das Krisenmanagement in Singen zuständig.

Die Stadt Singen ist dabei zehn Notfallanlaufstellen einzurichten, um den Bürgerinnen und Bürgern bei einem Stromausfall Hilfe, wie das Absetzen eines Notrufs zu ermöglichen, informierten Oberbürgermeister Bernd Häusler und Stefan Schüttler – beide sind für den Bevölkerungsschutz und das Krisenmanagement in Singen zuständig. In der Umsetzung sei man sehr weit, so dass man bei einem stadtweiten Stromausfall bereit wäre, so Häusler. Allerdings gehe man, wenn überhaupt, von einem regional begrenzten Stromausfall aus, beruhigte das Stadtoberhaupt.

Bei einem Stromausfall fällt spätestens nach drei Stunden das Mobilfunknetz aus, so dass Betroffene selbst den Rettungsdienst nicht verständigen können. „Hierfür dienen die Notfallanlaufstellen, die über Funkverbindung mit der Rettungsleitzentrale verbunden sind und so einen Notruf absetzen können“, erläuterte Schüttler, „deshalb wurden diese mit kleinen Notstromaggregaten ausgestattet. Darüberhinausgehende Hilfeleistungen können diese Stellen nicht leisten.“

Neben den sechs Orteilverwaltungen in Beuren, Bohlingen, Friedingen, Hausen, Schlatt und Überlingen gibt es vier Anlaufstellen im Stadtgebiet Singen. Sowohl in der Bruderhofschule (Feldbergstraße 36), im Hegau-Gymnasium (Alemannenstraße 21), in der Zeppelin-Realschule (Rielasinger Straße 37) als auch in der Johann-Peter-Hebel-Schule (Masurenstraße 2) werden im Bedarfsfall Notfallanlaufstellen eingerichtet.

Bürgerinnen und Bürger können jede der Anlaufstellen in Singen nutzen.

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