Festliche Jahrbuchtaufe im CURANA mit vielen Gästen gefeiert

36 Beiträge von 45 Autorinnen und Autoren auf über 300 Seiten

Bei allen Gästen und Beteiligten war die Freude darüber groß, dass man endlich wieder eine Jahrbuchtaufe ohne Beschränkung feiern konnte. So fand die Vorstellung des 56. SINGEN Jahrbuchs im CURANA in Beuren vor einem zahlreich erschienenen Publikum statt. Der Musikverein Harmonie Beuren mit Dirigent Ralf Futterknecht sorgte für beste musikalische Unterhaltung.

Von links: OB Bernd Häusler, Verleger Klaus-Michael Peter, Stadtarchivarin Britta Panzer und Catharina Scheufele (Fachbereichsleiterin Kultur und Tourismus).
Sie halten die ersten Exemplare des neuen SINGEN Jahrbuchs in Händen (von links): Oberbürgermeister Bernd Häusler, Verleger Klaus-Michael Peter, Stadtarchivarin Britta Panzer und Catharina Scheufele (Fachbereichsleiterin Kultur und Tourismus).

Bei allen Gästen und Beteiligten war die Freude darüber groß, dass man endlich wieder eine Jahrbuchtaufe ohne Beschränkung feiern konnte. So fand die Vorstellung des 56. SINGEN Jahrbuchs im CURANA in Beuren vor einem zahlreich erschienenen Publikum statt. Der Musikverein Harmonie Beuren mit Dirigent Ralf Futterknecht sorgte für beste musikalische Unterhaltung.

Oberbürgermeister Bernd Häusler machte in seinem Grußwort deutlich, dass das Jahrbuch eine wichtige Dokumentation des Stadtlebens sei, welches sich im Laufe der Zeit auch weiterentwickelt habe: „Früher gab es eher wissenschaftliche Beiträge, heute schreiben Bürger für Bürger.“

36 Beiträge von 45 Autorinnen und Autoren sind auf über 300 Seiten im neuen Jahrbuch zu finden – aufgeteilt in verschiedene Rubriken, wie beispielsweise Stadtentwicklung, Stadtgeschichte, Kultur und Gesellschaft, Gesundheit/Soziales, Industrie/Handel und Junges Singen, Nachrufe und die Stadtchronik 2021 ergänzen das Druckwerk. OB Häusler dankte allen, die am neuen Jahrbuch mitgewirkt haben.

Stadtarchivarin Britta Panzer stellte in einer lockeren Gesprächsrunde mit drei Autoren deren Beiträge näher vor – stellvertretend für alle Abhandlungen: Michael Hübner beschäftigte sich mit dem interessanten Thema „Vergessene“ Partnerstädte in den USA – die schwarz-weiß Fotos aus den 50er und 60er Jahren runden seinen Bericht im Jahrbuch vortrefflich ab. Über das Schülerforschungszentrum in Singen und seine vielfältigen positiven Auswirkungen wusste Martin Stübig etliches zu berichten. Alois Knoblauch schilderte, wie er von dem Brand der Scheffelhalle im November 2020 erfahren hat und was dabei in ihm persönlich vorging. „Wir waren im Prinzip fünf Wochen im Jahr dort daheim!“, so das Resümee von (Zunftkanzler) Alois Knoblauch (und Mit-Autor Stefan Schüttler). Die Poppele-Zunft hatte seit 1939 ihre Fasnachtsbälle in der Scheffelhalle abgehalten.

Gruppenbild mit den Autorinnen und Autoren des SINGEN Jahrbuchs 2022.
Gruppenbild mit den Autorinnen und Autoren des SINGEN Jahrbuchs 2022.

Nach dem offiziellen Programm bat Stadtarchivarin Britta Panzer die Autorinnen und Autoren zu einem gemeinsamen Gruppenfoto nach vorne. Klaus-Michael Peter übergab dann jedem ein druckfrisches Jahrbuch-Exemplar.

Das SINGEN Jahrbuch 2022 wird für 11,80 Euro im Buchhandel angeboten. Im Abonnement kostet es 10,80 Euro (+49 7731 77 150, Info@MarkOrPlan.de). Übrigens sind noch viele Ausgaben ab 1966 erhältlich.