Erster Großspender für die Scheffelhalle
Volksbank-Hegau-Stiftung spendet 50.000 Euro
Die Volksbank-Hegau-Stiftung spendete 50.000 Euro für den Wiederaufbau der neuen Scheffelhalle, die 2025 zum 100-jährigen Bestehen eröffnet werden soll.
An geschichtsträchtigem Ort übergab die Volksbank-Hegau-Stiftung 50.000 Euro für die neue Scheffelhalle. Genau dort, wo sich zum 100-jährigen Bestehen 2025 die Tore für Bürgerinnen und Bürger zu einer modernen Scheffelhalle 2.0 öffnen werden, übergaben die Vorstände der Stiftung Bernd Martin und Marco Keller, den Scheck.
Oberbürgermeister Bernd Häusler freute sich im Namen der Stadt über die großzügige Spende für das Großprojekt. Er habe direkt nach dem Brand 2020, sich gewünscht, dass die Scheffelhalle wieder aufgebaut werde und die meisten Singener empfänden wie er. Deshalb habe auch der Gemeinderat seine Zustimmung zu dem Baubeschluss für die zehn Millionen teure Halle gegeben.
Im Namen der Volksbank-Hegau-Stiftung hob Bernhard Hertrich als Vorsitzender des Kuratoriums die Bedeutung der Scheffelhalle sowohl für Singen und den Hegau hervor. Deshalb habe sich die Stiftung für diese außergewöhnliche Zuwendung entschieden, so Hertrich weiter. Er erinnerte in diesem Zusammenhang daran, dass die Volksbank-Hegau-Stiftung von Daniel Hirt und Roland Striebel 2009 ins Leben gerufen worden sei und sie dank guter Ergebnisse auch in Zukunft eigenständig handlungsfähig sei.
„Als Singener freut es mich besonders, dass unsere Scheffelhalle, in der ich schon als Jugendlicher Fasnet gefeiert habe, wieder aufgebaut wird, sprach das Kuratoriumsmitglied der Stiftung und Vorstand der Volksbank eG – Die Gestalterbank, Daniel Hirt, allen Anwesenden und vielen Singenerinnen und Singener aus dem Herzen.
Für Architekt Ben Nägele ist die Scheffelhalle 2.0 mit einem höheren Anforderungsprofil und einem Wiedererkennen kein „alltägliches Projekt“. In dem stützenfreien Saal des in Holzrahmenbauweise mit modernster, klimafreundlicher Technik geplanten Gebäudes werde nun sogar der außergewöhnliche Dachraum erlebbar, so Nägele weiter. Die europaweiten Ausschreibungen seien aufwändig, doch man sei im Zeitplan, sodass die ersten Aufträge im Oktober wohl vergeben werden können, ergänzte der Leiter des städtischen Gebäudemanagements, Christian Kezic.