Blutspenderehrung: Künstliches Blut gibt’s nicht!
Insgesamt wurden 16 Personen für ihr unverzichtbares soziales Engagement von Oberbürgermeister Bernd Häusler mit goldenen Ehrennadeln und Geschenken der Stadt ausgezeichnet.
Direkt vor der Jahreshauptversammlung des Deutschen Roten Kreuzes Ortsverband Singen fand die Ehrung von langjährigen Blutspenderinnen und Blutspendern im Ratssaal des Rathauses statt. Insgesamt wurden 16 Personen für ihr unverzichtbares soziales Engagement von Oberbürgermeister Bernd Häusler mit goldenen Ehrennadeln und Geschenken der Stadt ausgezeichnet.
Immer wieder komme es zu regionalen Engpässen, so dass schon Operationen in Einzelfällen verschoben werden mussten, betonte OB Häusler in seiner Ansprache. Trotz aller technologischen Fortschritte ist es aufgrund seiner Komplexität immer noch nicht möglich, Blut künstlich herzustellen. Deshalb wünscht sich das Stadtoberhaupt, dass noch mehr Menschen von der Bedeutung der Blutspende überzeugt werden können, vor allem auch im Hinblick auf den demographischen Wandel. Die Spendenbereitschaft sinke zwar moderat, aber kontinuierlich.
„Für einen älteren ausscheidenden Dauerspender müssen drei Neuspender gewonnen werden, um das Gesamtvolumen des gespendeten Blutes zu halten“, informierte der OB. Immerhin sei es erfreulich, dass im Landkreis Konstanz die Zahl der Erstspender im vergangenen Jahr in etwa gehalten werden konnte.
Umso mehr freute sich Oberbürgermeister Häusler darüber, die langjährigen Singener Blutspenderinnen und Blutspender zu ehren: „Ich möchte Ihnen ausdrücklich meinen Dank für den Dienst an der Gemeinschaft aussprechen.“ Eine Ehrung erhielten insgesamt 16 Damen und Herren: drei Personen für 10-maliges, 4 für 25-maliges, 5 für 50-maliges und 4 Personen für 75-maliges Blutspenden.
Dank und Anerkennung verdienen auch die Ärzte, die vielen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer sowie die Mitglieder des Jugendrotkreuzes der DRK Ortsgruppe Singen, ohne die diese Blutspendeaktionen gar nicht möglich wäre.