Barrierefreiheit dank neuem Aufzug

Dank der Inbetriebnahme des neuen Aufzugs an der Julius-Bührer-Straße ist der 2019 baulich aufgewertete Maggi-Tunnel und - damit der Singener Bahnhof jetzt auch aus südlicher Richtung - vollständig barrierefrei erreichbar.

6 Personen stehen vor einem Aufzug
Offizielle Inbetriebnahme des Aufzugs (von links): Ingenieur Lucas Burger, Maggi-Werksleiter Pascal Moser, OB Bernd Häusler, Ekkehard Sigg und Michael Spreitzer (Straßenbau) sowie Thomas Mügge, Fachbereichsleiter Bauen.

Dank der Inbetriebnahme des neuen Aufzugs an der Julius-Bührer-Straße ist der 2019 baulich aufgewertete Maggi-Tunnel - und damit der Singener Bahnhof jetzt auch aus südlicher Richtung - vollständig barrierefrei erreichbar.

Bei der offiziellen Eröffnung dankte Oberbürgermeister Bernd Häusler der Maggi für die Unterstützung, ohne die dies nicht möglich gewesen wäre. Aufgrund der beengten Platzverhältnisse befindet sich der Aufzug auf der Fläche des Singener Traditionsunternehmens, auch wenn er natürlich im öffentlichen Verkehrsraum liegt und somit für jeden nutzbar ist.

Zudem ist das Abholen von Bahnreisenden problemlos möglich, da in unmittelbarer Nähe des Aufzugs sechs Kurzzeitparkplätze mit einer beschränkten Parkzeit von 30 Minuten extra hierfür ausgewiesen wurden. Auch die Haltestelle der Busse für den Schienenersatzverkehr in der Julius-Bührer-Straße ist nun sowohl vom Bahnhof als auch vom Busbahnhof barrierefrei erreichbar.

Zusätzlicher Vorteil des verglasten Aufzuges ist, dass aufgrund seiner Größe die Nutzung nicht nur mit Kinderwagen, sondern auch mit E-Bikes problemlos möglich ist, ergänzte der Fachbereichsleiter Bauen, Thomas Mügge.

Der Werksleiter der Maggi, Pascal Moser, zeigte sich ebenfalls sehr erfreut von dem nun barrierefreien Zugang zum Bahnhof und der Singener Innenstadt und betonte, dass dies ein weiteres Beispiel für die gute Zusammenarbeit zwischen Singener Unternehmen und der Stadtverwaltung sei.

Ende Oktober wurde mit dem, laut Ingenieur Lukas Burger, nicht alltäglichen Projekt begonnen. Aufgrund von Kanälen und Pumpschächten waren Arbeiten auf engstem Raum erforderlich, so Burger weiter.