1.397 neue Erdenbürger: Emilia und Elias beliebteste Namen
Jahresstatistik 2023
Im Jahr 2023 gab es 1.402 Geburten in Singen; insgesamt kamen 42 Zwillinge und ein Drilling auf die Welt - doch nicht nur diese Zahlen gehen aus der Jahresstatistik des Bürgerzentrums hervor.
Im Jahr 2023 gab es 1.402 Geburten in Singen (davon sind fünf Kinder tot geboren); 2022 waren es 1.362 (2021: 1.634; 2020: 1.656; 2019: 1.486; 2018: 1.639) – 739 Jungen und 663 Mädchen wurden entbunden; insgesamt kamen 42 Zwillinge und ein Drilling auf die Welt; es gab zwei Hausgeburten, ansonsten war der Geburtsort das Hegau-Bodensee-Klinikum Singen – doch nicht nur diese Zahlen gehen aus der Jahresstatistik des Bürgerzentrums hervor.
Das Durchschnittsalter der Mütter liegt bei 32 Jahren, wie auch im Jahr 2022. In 761 (54,28 Prozent) Fällen besitzen Mutter und Vater oder die ledige Mutter die deutsche Staatsangehörigkeit (2022: 58,48 Prozent), bei 45,72 Prozent sind entweder ein Elternteil oder beide nicht deutsch.
145 Kinder von ausländischen Eltern haben die deutsche Staatsangehörigkeit erhalten (2022: 101).
Beliebtester Vorname bei den Mädchen ist „Emilia“, gefolgt von „Mia“, „Emma“, „Sophia“ und „Mila“. Bei den Jungen stehen „Elias“, „Leon“, „Noah“, „Lukas“ und „Matteo“ ganz oben auf der Liste.
In Singen gaben sich 184 Brautleute das „Ja-Wort“ (28 weniger als vergangenes Jahr).
Davon standen 73,91 Prozent das erste Mal vor dem Traualtar, bei 48 Brautleuten war mindestens ein Partner schon einmal verheiratet. In 67,39 Prozent der Fälle besaßen beide die deutsche Staatsangehörigkeit (2022: 70,75 Prozent). Bei 141 Paaren kamen beide aus Singen (76,63 Prozent).
Bei der Eheschließung sind die Frauen durchschnittlich 31 Jahre alt, die Männer 33 Jahre.
134 Paare (91,78 Prozent) wählten den Namen des Mannes als Ehenamen; 12 Brautleute den Namen der Frau. 6,52 Prozent entschieden sich für einen Doppelnamen. 38 Paare behielten ihren eigenen Nachnamen.
2023 traten 491 Personen aus der Kirche aus (2022 waren es 480); davon 312 aus der römisch-katholischen (63,54 Prozent) und 172 aus der evangelischen (35,03 Prozent). Der Rest verteilt sich auf kleinere Glaubensgemeinschaften.
Im vergangenen Jahr starben 1.175 Menschen in Singen (109 mehr als 2022) – 596 Männer (2022: 567) und 579 Frauen (2022: 499). In 697 Fällen war das Hegau-Bodensee-Klinikum Singen der Sterbeort (59,3 Prozent). Das erreichte Durchschnittsalter lag bei 81,35 Jahren (Frauen) bzw. 77,27 Jahren (Männer).