15 Tonnen Hilfsgüter auf dem Weg nach Kobeljaky
Der vierte Hilfstransport, geladen mit 15 Tonnen Hilfsgütern, ist nach Kobeljaky abgefahren.
Am Donnerstag, 18. Juli 2024, machte sich der nächste städtische Hilfstransport auf den Weg in die 2.400 Kilometer entfernte Partnerstadt Singens in der Ukraine. Die 15 Tonnen Hilfsgüter werden bei dem inzwischen vierten Transport von den Bürgerinnen und Bürgern in Kobeljaky dankbar entgegengenommen. Dank der hohen Spendenbereitschaft der Singener Bevölkerung konnte auch diesmal eine große Auswahl an Medikamenten und medizinischen Hilfsmitteln im Wert von 40.000 Euro bereitgestellt werden. Darunter befinden sich auch Insulinampullen und verschiedene Katheder.
Erstmals gehört diesmal zudem Schulmobiliar (Schreibtische und Stühle) zum Hilfstransport. Auch an Bord sind zehn gebrauchte Laptops, die ebenfalls für die Schule in Kobeljaky vorgesehen sind. Natürlich besteht ein Gutteil des Transportes wieder aus Ausrüstung für die Feuerwehr in Singens ukrainischer Partnerstadt. Darunter sind beispielsweise Schutzhandschuhe und Schutzhelme oder Leitern.
Dank der Unterstützung des Speditionsunternehmens Transco, auf dessen Betriebsgelände in Gottmadingen die Verladung der Hilfsgüter erfolgte, konnten die immer komplexer werdenden Zollformalitäten auch dieses Mal ordnungsgemäß umgesetzt werden.
Im Herbst soll ein weiterer Hilfstransport auf die Reise gehen. Gefördert vom Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung ist die Überführung eines neunsitzigen Transportfahrzeugs und möglicherweise eines Kleinspielfeldes geplant.